Die Ausstellung mit dem Titel «Liaisons suisses» in der Schweizer Botschaft in Paris beinhalte insgesamt 45 «aussergewöhnliche Objekte» aus fünf Jahrhunderten, teilte Schweiz Tourismus am Mittwoch mit. Sie stammten alle aus sieben touristischen Regionen der Schweiz und sollen die vergangenen und aktuellen Verbindungen zwischen der Schweiz und Frankreich aufzeigen.

Unter den ausgestellten Gegenständen befinden sich neben Andress' Bond-Abendkleid, dem Apollo-Sonnenwindsegel und der Lötschentaler Maske zum Beispiel auch eine von Pablo Picasso verewigte Spiralkette der Luzerner Museumsgründerin Angela Rosengart, der Röntgenapparat des jungen Antoine de Saint-Exupéry, der in Freiburg studierte, der Tisch «Traccia» (1936), den Meret Oppenheim in den 1930er Jahren in Paris gezeigt hatte, oder der Silberschmuck der ersten weiblichen künstlerischen Direktorin der Galeries Lafayette, Sonja Knapp.

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Die Struktur des Pavillons bestehe aus dem Möbelbausystem USM und stehe auf einem Boden aus dem Bündner Stein, der auch für den Bundesplatz benutzt wurde, hiess es weiter. Geschmückt werde die Ausstellung mit Pflanzen und Blumen, die zum kulturellen Erbe der Schweiz gehören. Die Ausstellung dauert vom 24. Juli bis zum 11. August und vom 27. August bis zum 8. September. Sie wurde von Christian Herren und Johnny Graf kuratiert.