Die Forderung begründete der Verband mit den starken Reallohnverlusten, den auch die Arbeitnehmenden in der Bankenbranche in den vergangenen Jahren hätten hinnehmen müssen. Die starke Teuerung wurde kaum ausgeglichen, schrieb der SPBV am Freitag in einer Mitteilung.
Und die Inflation von geschätzten zwei Prozent sowie die bevorstehenden Steigerungen bei den Mieten und den Krankenkassenprämien würden 2024 zu einem weiteren Anstieg der Lebenshaltungskosten führen. Daher müssten besonders Mitarbeitende, deren Lohn seit mehreren Jahren nicht mehr erhöht wurde, jetzt mehr Lohn erhalten.
Daher fordert der SBPV gemeinsam mit dem Schweizerischen Gewerkschaftsbund (SGB) für die Bankenbranche besagte Lohnerhöhung von 5 Prozent. Dabei sollen Saläre von bis zu 120'000 Franken pro Jahr um mindestens 6000 Franken erhöht werden.
Die Banken seien gut beraten, eine attraktive und als fair empfundene Salärpolitik anzuwenden, mahnte der Verband. Denn der Arbeitsmarkt für Bankpersonal sei weiterhin angespannt.