Die Schweizer Börse hat nach dem festeren Jahresstart an Schwung verloren. Der Leitindex SMI gab am Dienstag bis rund eine halbe Stunde vor Handelsschluss 0,3 Prozent auf 12.898 Punkte nach.

Zwar griffen die Anleger zu konjunktursensitiven und Finanzwerten, weil die Angst vor den wirtschaftsschädlichen Folgen durch die rasante Ausbreitung der Omikron-Virusvariante angesichts bislang vergleichsweise milder Krankheitsverläufe nachliess. Doch im Gegenzug wurden die als defensive Anlagen geltenden Indexschwergewichte aus dem Gesundheitssektor aus den Depots gekippt.

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An die Spitze der Standardwerte setzten sich die Grossbank UBS und der Zementhersteller Holcim mit mehr als zwei Prozent Plus. UBS-Rivale Credit Suisse sowie der Versicherer Swiss Life, Swiss Re und Zurich gewannen mehr als ein Prozent an Wert.

Auf der Verliererseite sanken die Anteile des Arzneimittel-Auftragsherstellers Lonza und des Pharmariesen Roche um vier und 2,1 Prozent. Die Aktien des Augenheilkonzerns Alcon büssten 1,2 Prozent ein. Die Titel des Finanzinvestors Partners Group, der im vergangenen Jahr zu den grössten SMI-Gewinnern gehört hatte, verloren 2,3 Prozent.