Nur noch 13 Prozent der befragten Firmen bezeichneten die Ertragslage im vierten Quartal 2022 als "schlecht", teilte der Verband am Montag mit. Im Vorquartal habe noch jede vierte Firma über eine schlechte Ertragslage geklagt.

Allerdings beurteilen nur noch 17 Prozent der Firmen ihre Ertragslage als "gut", nach 30 Prozent im Vorquartal. 71 Prozent der befragten Firmen sprächen aktuell von einer "befriedigenden" Ertragslage.

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Die Mittung hin zu befriedigenden Werten zeige sich auch beim Auftragsbestand. Dieser werde von 67 Prozent der Firmen so bezeichnet. Auch die Beschäftigungslage helle sich auf. Von Oktober bis Dezember bewerteten diese etwas mehr als die Hälfte (54%) der angeschlossenen Unternehmen als gut, nach 40 Prozent im Vorquartal.

Zuversicht für 2023

Das neue Jahr dürfte nach Auffassung des Verbands schwungvoll beginnen. 21 Prozent der meldenden Firmen erwarte eine bessere Ertragslage für das erste Quartal des laufenden Jahres. Hauptgrund dafür sind laut der FEA wohl die sinkenden Materialkosten.

Eher zurückhaltend beurteilt würden allerdings der Auftragsbestand und der Bestellungseingang. In dieses Bild passe auch die Beschäftigungslage: Diese werde von nur 8 Prozent der befragten Firmen als "besser" prognostiziert.