Konkret stieg die Zahl der Logiernächte im Juli um 0,3 Prozent auf 4,8 Millionen, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Donnerstag mitteilte. Die Zunahme ist den ausländischen Gästen zu verdanken. Hier nahmen die Logiernächte um 3,1 Prozent auf 2,6 Millionen zu. Bei den inländischen Gästen verzeichneten die Hotels dagegen einen Rückgang um 2,8 Prozent auf 2,2 Millionen.

Rekord bleibt im Visier

Damit hat sich die Dynamik gegenüber den Vormonaten deutlich abgeschwächt. Im Juni hatte das Plus noch 2,4 Prozent betragen, im Mai sogar 5,0 Prozent. Von Januar bis Juli steht aber immer noch ein deutliches Plus von 2,0 Prozent auf 24,8 Millionen Logiernächte gegenüber dem Vorjahr zu Buche.

Partner-Inhalte
 
 
 
 
 
 

Auch hier ist das Plus den Gästen aus dem Ausland zu verdanken. Mit insgesamt 12,7 Millionen Logiernächten betrug die Zunahme hier 4,7 Prozent. Bei den Schweizer Gästen war hingegen ein Rückgang von 0,6 Prozent auf 12,2 Millionen zu verzeichnen. Dies zeigt, dass es Herr und Frau Schweizer nach der Corona-Pandemie wieder vermehrt ins Ausland zieht, dafür aber auch wieder mehr Touristen in die Schweiz kommen.

Insgesamt bleibt die Schweizer Hotellerie damit auf Kurs, den Logiernächte-Rekord aus dem Vorjahr zu übertreffen. Im Jahr 2023 wurde mit 41,8 Millionen Logiernächten erstmals die 40-Millionen-Marke überschritten.