Damit halten sie an ihrer bisherigen Prognose fest, wie sie am Dienstag vor den Medien bekanntgaben. Die Schweizer Wirtschaft könne sich der weltweiten Abkühlung der Konjunktur nicht entziehen und nur noch unterdurchschnittlich zulegen.
"Die hohen Energiepreise und die steigenden Lebenshaltungskosten entfalten auch hierzulande ihre Wirkung. Gleichzeitig nimmt die Exportdynamik ab, weil die hohe Inflation bei den meisten Handelspartnern zu schmerzhaften Kaufkraftverlusten der Haushalte führt und die Konjunktur bremst", hiess es.
Im Gegensatz zu Europa, das besonders stark vom Energiepreisschock des Ukraine-Kriegs betroffen sei, besteht nach Ansicht von Chefökonom Martin Neff für die Schweiz aber kein akutes Rezessionsrisiko.