Das Treffen mit dem US-Handelsbeauftragten Jamieson Greer hat «in einer freundlichen Gesprächsatmosphäre» stattgefunden, wie es vom Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) am Dienstagabend auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA hiess.
Ziel des Treffens sei es auch gewesen, Kontakte mit Vertretern der neuen US-Regierung zu knüpfen und Möglichkeiten zur Stärkung der Wirtschaftsbeziehungen auszuloten.
Der neue US-Präsident hat seit seiner Amtseinführung im Januar einen Zollkrieg mit den Nachbarländern Kanada und Mexiko vom Zaun gebrochen, ebenso mit China. Auch der EU hat Trump Zölle in zweistelliger Prozenthöhe angedroht. Der Republikaner überzieht Handelspartner regelmässig mit unbewiesenen Anschuldigungen. In Bern wurde deshalb befürchtet, auf einer schwarzen US-Liste zu landen.