Wie schon der Ständerat sprach sich auch die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Nationalrats (Urek-N) dafür aus, bis 2040 einen massiven Zubau von Kraftwerken zur Erzeugung von erneuerbarer Energie zu realisieren. Dieser Zubau soll in erster Linie mit den 15 vom Runden Tisch zur Wasserkraft priorisierten Projekten erreicht werden.
Dabei soll das Interesse an ihrer Realisierung anderen Interessen von nationaler Bedeutung grundsätzlich vorgehen, wie die Parlamentsdienste am Donnerstag mitteilten. Eine Interessenabwägung bleibe jedoch möglich.
Mit einer Motion möchte die Nationalratskommission die Umsetzung dieser Projekte sicherstellen, auch wenn keine Einigung über die Restwassermenge gefunden werden kann. Im Gegenzug sollen Ausgleichsmassnahmen zum Landschaftsschutz vorgesehen werden.
(sda/rul)
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Ein Wettlauf zwischen einwandernden Stromverbrauchern und neuen Kraftwerken