Der Umsatz stieg in den drei Monaten bis Ende Juni im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 0,3 Prozent auf 5,2 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Mittwoch in Erlangen mitteilte. Auf vergleichbarer Basis, die Wechselkurs- und Portfolioeffekte ausklammert, lag das Plus bei 3,6 Prozent. Getragen wurde die Entwicklung von zweistelligen Wachstumsraten im Geschäft mit der Bildgebung.

Der operative Gewinn ging hingegen weiter zurück. Die Prognose für das Geschäftsjahr 2022/23 bestätigte Healthineers, senkte jedoch die Erwartungen für die Profitabilität des Krebsspezialisten Varian.

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Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) sank um drei Prozent auf 740 Millionen Euro und lag unter den Erwartungen der Analysten. Hintergrund sind die anhaltend sinkenden Geschäfte mit Antigen-Schnelltests zur Erkennung von Covid-19 sowie geringere Aufwendungen für erfolgsabhängige Einkommenskomponenten im Vorjahr. Dank einer sinkenden Steuerquote stieg hingegen der Gewinn unter dem Strich um knapp ein Viertel auf 451 Millionen Euro.