Getragen wurde das Wachstum durch das Digitalisierungsgeschäft, das deutlich zugelegt hat, wie es in einer Mitteilung vom Freitag hiess. Zudem stieg die Zahl der Mitarbeitenden in der Schweiz deutlich an. Das sei in erster Linie auf die Akquisition von Varian Medical Systems mit Standorten in Steinhausen und Baden durch Siemens Healthineers zurückzuführen.

Derzeit beschäftigt das Unternehmen 5900 Mitarbeitende in der Schweiz. Im Vorjahr waren es noch 5300.

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Im Vorjahr habe das Geschäftsvolumen noch von grossen Einzelprojekten aus der Postlogistik sowie der Auslieferung neuer Güterlokomotiven profitiert. Dieses Jahr gab es einen Wachstumsschub in der Geschäftseinheit Digital Industries Software. Speziell hervorzuheben seien auch Projektgewinne im Bereich Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge.

Gewinnzahlen gibt Siemens auf Länderebene nicht bekannt. Der gesamte Siemens-Konzern mit Sitz in München hatte am Vortag einen Gewinnspung um fast 60 Prozent auf 6,7 Milliarden Euro ausgewiesen und damit die eigene Prognose übertroffen. Der Umsatz kletterte um knapp 13 Prozent auf 62,3 Milliarden Euro.