Bristol betonte mehrfach, dass die Sicherheit immer gewährleistet war und ist. Die Häufung der Vorfälle lasse sich nicht leugnen, sagte der Skyguide-Chef im am Donnerstag publizierten Interview mit CH Media. Er kündigte eine externe Untersuchung an.
Eine interne Untersuchung sei zum Schluss gekommen, dass sich die Vorfälle unabhängig voneinander ereignet hatten. Insbesondere am 30. Oktober 2023 kam es zu einer längeren Störung: Während eines Nachmittags konnten aufgrund eines technischen Problems bei Skyguide keine Flugzeuge von Zürich starten.
Als Reaktion auf die jüngsten Vorfälle habe Skyguide die Kapazitäten bei den Flugbewegungen in Zürich und Genf zwischen März und Anfang Juni reduziert. Im Hinblick auf die Hochsaison im Sommer würden zwei Software-Updates lanciert.