Der Umsatz stieg um 15,6 Prozent auf 298,3 Millionen Euro, wie es in der Ergebnispräsentation des Unternehmens heisst. Dies sei der Erholung in der Mobilität und der Rückkehr ins Büro zu verdanken, schreibt Selecta. Dank Kostenmanagement und strukturellen Produktivitätsgewinnen legte auch der operative Gewinn um 7,8 Prozent auf 52,1 Millionen Euro zu. Dies bedeutet jedoch einen Rückgang der Profitabilität um 1,2 Prozentpunkte auf 17,5 Prozent.

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Dennoch seien dies starke Resultate, insbesondere angesichts einem immer schwierigeren Umfeld in Europa, so Selecta-Chef Joe Plumeri. Generell habe man im ersten Semester Fortschritte bezüglich der Schlüsselziele gemacht. Diese beinhalten unter anderem Wachstum in der Foodtech Sparte (Mikromärkte, Smart-Kühlschränke, digitale Verkäufe). Mit Mikromärkten und Smart-Kühlschränken verzeichnete Selecta seit Anfang Jahr ein Wachstum von 45 Prozent und betreibt nun 930 Verkaufsstellen, wie dem Communiqué zu entnehmen ist.

Doch auch die Verbessrung der Essensauslieferungs-Technologie sowie das Vorantreiben der ESG-Anstrengungen gehört zu den Hauptzielen des Unternehmens. Betreffend der Umweltziele strebt Selecta an, bis 2023 Klimaneutral zu wirtschaften. Als Meilenstein sollen gemäss der Mitteilung von 2019 bis 2025 55 Prozent des CO2-Ausstosses reduziert werden.