Stadler Rail hat von den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) den Zuschlag für die Lieferung von bis zu 120 Batteriezügen erhalten. Die Unterzeichnung einer entsprechenden Rahmenvereinbarung und eine erste Bestellung von 16 Zügen soll noch im Herbst 2023 erfolgen.

Die Züge des Typs Flirt Akku werden die Dieselflotte ersetzen und auf nicht- oder nur teilelektrifizierten Strecken vor allem im Osten Österreichs eingesetzt, wie Medienmitteilungen von Stadler Rail und der ÖBB vom Freitag zu entnehmen ist. Bei dem Zugtyp handelt es sich um eine batteriebetriebene Variante des Stadler-Bestsellers Flirt.

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Die in diesen Zügen verbauten Traktionsbatterien werden während der Fahrt unter Oberleitung geladen. Dadurch ermöglichten sie «einen nachhaltigen Bahnbetrieb auf nicht elektrifizierten Streckenabschnitten», heisst es.

Laut der ÖBB-Mitteilung hat die Rahmenvereinbarung eine Laufzeit von 10 Jahren und kann ein Gesamtvolumen von bis zu 1,3 Milliarden Euro aufweisen.

(sda/mbü)