Erstmals sei eine derartige Umrüstung ohne Einbindung des Lokomotiven-Herstellers gemacht worden, teilte Stadler am Donnerstag mit. Dies sei deshalb wichtig, weil die Kapazitäten der Hersteller als einer der Engpässe bei der Nachrüstung von Lokomotiven gälten.

In den kommenden Jahren müssen demnach rund 13'000 Lokomotiven und Triebzüge für ETCS nachgerüstet werden, weil immer mehr Bahnstrecken nur noch mit dieser europaweit einheitlichen Bahntechnik zu befahren sind. Sie gilt als Grundlage für die weitere Digitalisierung des Eisenbahnbetriebs. Die jetzt gelungene ETCS-Umrüstung ohne Beteiligung des Fahrzeugherstellers erschliesse dafür neue Kapazitäten, heisst es.

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