Die Fahrzeit verlängerte sich dadurch für Reisende in Richtung Tessin und Italien um rund anderthalb Stunden, wie der Touring-Club der Schweiz auf der Plattform X (ehemals Twitter) schrieb. Nach 14.00 Uhr begann die Staulänge zumindest vorläufig abzunehmen.
In der Gegenrichtung wuchs der Stau vor dem Südportal des Tunnels in Airolo bis kurz vor 14.30 Uhr auf acht Kilometer an. Der Zeitverlust betrug knapp anderthalb Stunden. .
Am Gotthard kommt es zu den Frühlingsfeiertagen seit Jahren regelmässig zu langen Staus. Betroffen sind insbesondere die A2 und die A13.
Das Bundesamt für Strassen (Astra) appellierte in der vergangenen Woche an die Reisenden, auch bei Stau auf der Autobahn zu bleiben und diese nicht zu verlassen. Unerwünschter Ausweichverkehr belaste die Menschen in den Ortschaften entlang der Nationalstrassen und führe zu einem Verkehrskollaps in den betroffenen Regionen. Auch steige das Unfallrisiko.