Das teilten die Münchner Wirtschaftsforscher mit. Im Dezember waren es noch minus 35 Punkte gewesen. «Die Autoindustrie steckt in der Krise fest. Vor allem sieht sie ihre Wettbewerbsposition ernsthaft in Gefahr», sagte Ifo-Autoexpertin Anita Wölfl.
Demnach bewerteten die Unternehmen ihre Position auf den Auslandsmärkten so niedrig wie noch nie, sowohl innerhalb der EU als auch ausserhalb. Auch auf dem deutschen Heimatmarkt verloren sie laut Ifo deutlich an Boden «Die starke Konkurrenz aus China, die Drohungen Trumps, demnächst auch Zölle auf US-Einfuhren aus der EU zu erheben, und die Belastungen im Inland setzen der deutschen Autoindustrie erheblich zu», sagte Wölfl.
Dementsprechend bewerteten die Unternehmen sowohl ihre aktuelle Geschäftslage als auch die Aussichten für die nächsten Monate noch einmal schlechter als im Dezember. Der Indikator für die aktuelle Lage fiel von minus 32,6 auf minus 39,1 Punkte, die Erwartungen rutschten auf minus 42,3 Punkte hinunter, von minus 37,3 Punkten im Vormonat.