Angestrebt werde bis dahin eine jährliche organische Wachstumsrate von 10 Prozent, teilte Straumann am Donnerstag vor Beginn des Investorentages mit.

Abhängig von den jeweiligen Investitionen solle die sogenannte Kern-EBIT-Marge bei ungefähr 25 bis 30 Prozent zu liegen kommen, hiess es weiter. Die Bruttodividende will das Unternehmen ausserdem kontinuierlich weiter steigern. Für das Jahr 2020 lag die Dividende bei 5,75 Franken pro Anteilsschein.

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Als Grund für das angestrebte Wachstum und die optimistischen Umsatzerwartungen nennt Straumann die Erweiterung des eigenen Geschäftsfeldes in den letzten Jahren. Noch 2013 sei man ein reines Implantologie-Unternehmen gewesen. Heute sei die Gruppe auch in der CADCAM-Prothetik, der Kieferorthopädie und dem Bereich digitale Geräte aktiv. Der potentielle Markt habe somit ein Volumen von etwa 18 Milliarden Franken.

Regionale Diversifizierung

Ausserdem habe sich das Unternehmen auch regional stark diversifiziert. Heute stamme bereits mehr als die Hälfte des Umsatzes von ausserhalb Europas (EMEA). Konkret komme ein Viertel aus Lateinamerika und Asien, der Rest aus Nordamerika. Und man erwarte, dass die geografische Expansion in allen Geschäftsbereichen weiter zunehme, hiess es.

Helfen soll hier auch die Digitalisierung. In der Dentalbranche veränderten digitale Technologien die Kommunikation mit dem Patienten, das Praxismanagement, die Diagnostik und auch die Behandlungen selbst. Eine wichtige Säule der digitalen Transformationsstrategie werde dabei die Entwicklung einer digitalen Plattform für alle Lösungen der Gruppe und ihrer Partner sein.