Laut vorläufigen Daten der koreanischen Zentralbank in Seoul stieg das Bruttoinlandsprodukt für den Zeitraum Juli bis September um 0,1 Prozent im Vergleich zum Vorquartal. Damit liegen die Wirtschaftszahlen deutlich unter den Prognosen der meisten Ökonomen.

Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum wuchs die südkoreanische Volkswirtschaft im dritten Quartal um 1,5 Prozent. Im zweiten Quartal betrug das jährliche Wachstum noch 2,3 Prozent.

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Importe legten zu

Die schleppende wirtschaftliche Erholung erklären Ökonomen unter anderem mit der schwachen Entwicklung der Exporte, die im Zeitraum Juli bis September um 0,4 Prozent sanken. Die Importe stiegen im selben Zeitraum hingegen um 1,5 Prozent.

Für das Gesamtjahr 2024 prognostiziert die südkoreanische Zentralbank der Volkswirtschaft ein Wachstum von 2,4 Prozent.