Konkret setzte Sunrise von April bis Juni 739,1 Millionen Franken (-0,3%) um. Der segmentbereinigte Betriebsgewinn vor Abschreibungen und Amortisationen (EBITDA) stieg derweil um 0,5 Prozent auf 266,8 Millionen Franken, wie der zweitgrösste Schweizer Telekomanbieter am Freitag bekanntgab.

Gestützt worden sei der Umsatz insbesondere durch ein Wachstum des Large Enterprise-Segments im Geschäftskundenbereich. Zudem sei es gelungen, den Service-Umsatz mit Privatkunden im Mobile-Bereich zu steigern, heisst es. Rückläufig war hingegen der Festnetzbereich.

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Zuwachs bei Firmenkunden ___

Konkret stieg das Firmenkunden-Geschäft um 1,8 Prozent auf 136,4 Millionen Franken. Das Mobile-Geschäft mit Privatkunden erreichte einen Umsatz von 295,5 Millionen (+3,6%). Bei den Festnetz-Privatkunden (inkl. Internet, TV und Telefon) sank indes der Umsatz um 4,6 Prozent auf 304,2 Millionen.

Dabei erzielte der Konzern im Mobile-Bereich einen Nettozuwachs von 47'300 Mobile Postpaid-Abos. Im Breitband-Bereich habe derweil hauptsächlich aufgrund des schrittweisen Abbaus der Marke UPC ein Rückgang von 2000 Abos resultiert, heisst es.

Sunrise will nun dank der erneuerten Partnerschaft mit Swiss Fibre Net die "Position als Ultrabreitband-Anbieter" ausbauen, heisst im Communiqué weiter. Zudem sei ein neues Portfolio (Sunrise Up) lanciert worden und mit IoT Starter Services bestehe für Geschäftskunden ein Angebot vordefinierter Service-Pakete für das Internet der Dinge.