Dabei profitierte der Konzern von der relativ geringen Belastung durch Grossschäden und einem guten Ergebnis an den Kapitalmärkten, wie die Swiss Re am Donnerstag in einem Communiqué bekannt gab.

Der nach der Umstellung der Rechnungslegung auf den Standard IFRS neu ausgewiesene Versicherungsumsatz lag bei 22,5 Milliarden Dollar. Für das Vorjahr wies die Swiss Re einen Versicherungsumsatz von 21,8 Milliarden Dollar aus.

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In der Sach- und Haftpflichtrückversicherung (P&C Re) belief sich der Schaden-Kosten-Satz auf 84,5 Prozent. Dieses Resultat sei vor allem dem disziplinierten Zeichnung von Rückversicherungsverträgen und der geringen Anzahl von Grossschäden infolge von Naturkatastrophen zu verdanken. Zudem sei das Anlageergebnis stark ausgefallen. Die Sparte fuhr einen Gewinn von 989 Millionen Dollar ein. Im Lebenrückversicherungsgeschäft (L&H Re) erzielte der Konzern einen Gewinn nach IFRS von 883 Millionen Dollar.

Damit sieht sich Swiss Re gut unterwegs für die Erreichung der Jahresziele: Weiterhin will der Rückversicherer einen IFRS-Konzerngewinn von mehr als 3,6 Milliarden Dollar erreichen. In der Sparte P&C Re peilt er einen Schaden-Kosten-Satz von weniger als 87 Prozent an und für die Erstversicherungssparte Corporate Solutions von weniger als 93 Prozent an.