Swiss Re will im kommenden Jahr die Gewinne sprudeln lassen. Der Rückversicherer hat sich im Rahmen des am Freitag stattfindenden Investorentags neue und ambitionierte Ziele gesetzt.

Mit der geplanten Umstellung der Rechnungslegung von US-GAAP auf IFRS auf Anfang 2024 rechnet Swiss Re mit einer «besseren Sichtbarkeit der Ertragskraft» sowie einem höheren Eigenkapital, wie der Konzern im Vorfeld des Investorentags mitteilte.

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Auf Gruppenebene rechnet Swiss Re für das Jahr 2024 mit einem Konzerngewinn, der die Marke von 3,6 Milliarden US-Dollar übersteigen soll. Im laufenden Jahr 2023 will der Rückversicherer einen Gewinn von mehr als 3 Milliarden erreichen. Das über mehrere Jahre gesetzte Ziel zur Eigenkapitalrendite liegt bei über 14 Prozent.

Einen deutlich grösseren Gewinnbeitrag soll künftig die Lebens- und Krankenrückversicherung (L&H Re) mit 1,5 Milliarden Dollar leisten, nach angestrebten 900 Millionen im laufenden Jahr. Und auch für die Sach- und Haftpflichtrückversicherung (P&C Re) setzt sich Swiss Re ein höheres Ziel. Dort wird ein Schaden-Kosten-Satz von weniger als 87 Prozent angepeilt. In diesem Jahr sind dies 95 Prozent.

Swiss Re werde überdies an ihren Prioritäten im Kapitalmanagement festhalten und zu einem nachhaltigen Dividendenwachstum zurückkehren, verspricht der Konzern weiter.

(sda/gku)