Dies jeweils am Dienstag und am Samstag, wie es am Montag von der Swiss weiter hiess. Massgeblich für die Entscheidung sei gewesen, dass sich die Lage sowohl in Beirut wie auch im Iran beruhigt habe. Man sei nach eingehender Beurteilung der Situation zum Schluss gekommen, dass die Swiss einen sicheren Flugbetrieb gewährleisten könne.
Zuletzt hatte die Swiss bekannt gegeben, dass sie die libanesische Hauptstadt bis Ende April nicht mehr anfliege. Die israelischen Streitkräfte und die im Libanon tätige Schiitenmiliz Hisbollah liefern sich seit mehr als sechs Monaten Feuergefechte. Immer wieder wird auch der Libanon Ziel von Luftfangriffen.
Man beobachte die Entwicklung weiterhin sehr genau und stehe mit den zuständigen Behörden in der Schweiz und vor Ort in engem Kontakt, teilte die Swiss mit. Auf mögliche Veränderungen der Lage würde die Airline bei Bedarf umgehend reagieren. Die Sicherheit der Crews und der Passagiere habe stets oberste Priorität.
Am vergangenen Freitag nahm die Swiss bereits ihre während rund einer Woche ausgesetzten Flüge nach Tel Aviv wieder auf. Der Iran hatte Israel am Wochenende des 13. und 14. April mit hunderten Drohnen und Raketen angegriffen - als Vergeltung für einen mutmasslich israelischen Angriff auf das iranische Botschaftsgelände im syrischen Damaskus. Dort waren Kommandanten der iranischen Revolutionsgarden getötet worden. Daraufhin hatten unter anderem die Fluggesellschaften Lufthansa und Swiss ihre Flüge nach Israel eingestellt.