Bis zum Ende des Jahres will Ericsson die laufenden jährlichen Kosten um 11 Milliarden Kronen senken. Bisher waren 9 Milliarden geplant. Ericsson kämpft mit der Zurückhaltung grosser Mobilfunkbetreiber, die bereits früh in neue Technik rund um den modernen Standard 5G investiert hatten und jetzt ihre Lagerbestände abbauen.

Dank des um 14 Prozent auf 62,6 Milliarden Kronen gewachsenen Umsatzes ging das bereinigte operative Ergebnis (Ebita) im ersten Quartal um 3 Prozent auf 4,8 Milliarden Kronen zurück. Damit fiel es spürbar besser aus als von Analysten erwartet. Weil die Kosten unter anderem für den Umbau zu Buche schlugen, schmolz der Nettogewinn um nahezu die Hälfte auf 1,6 Milliarden Kronen.

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Für das Sparprogramm dürften laut Ericsson in diesem Jahr 7 Milliarden Kronen an Sonderkosten anfallen, von denen mehr als die Hälfte im zweiten Quartal gebucht werden dürften.