Musk hatte einen leichten Anstieg in Aussicht gestellt. Dafür hätte Tesla aber noch 515’000 Autos verkaufen müssen. Trotz einer Verkaufsoffensive wurden es nur 495’570 Fahrzeuge.

Als Folge der Meldung ging die Tesla-Aktie mit einem Minus von 6,1 Prozent aus dem Handel. Die Nähe von Tesla-Gründer und Hauptaktionär Elon Musk zu Donald Trump, dem künftigen US-Präsidenten, hat der Aktie im Vorfeld zu einem deutlichen Höhenflug verholfen. Seit den Wahlen bis zum Höhepunkt Mitte Dezember hat sich ihr Wert rund verdoppelt.

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Musk sieht Tesla zwischen zwei Wachstumswellen. Er setzt dafür auf Technologie zum autonomen Fahren und stellte kürzlich den Prototypen eines Robotaxis ohne Lenkrad und Pedale vor. Mit der Nähe zu Trump könnte Musk Druck für günstigere Regulierungsbedingungen für selbstfahrende Autos aufbauen.

Trotz des im Vergleich zum Vorjahr gesunkenen Absatzes ist Tesla weiterhin weltweit die Nummer eins unter den Herstellern von Elektrofahrzeugen. Die Nummer zwei, der chinesische Konkurrent BYD, steigerte im vergangenen Jahr die Verkäufe reiner E-Autos um 41 Prozent auf 1,76 Millionen Fahrzeuge.

(SDA/mdm)