Auf Jahressicht stieg der Gewinn unter dem Strich um 28 Prozent auf 20,5 Milliarden US-Dollar, wie der Konzern am Mittwoch in Paris mitteilte. Im Schlussquartal lasteten abermals milliardenschwere Abschreibungen für den Rückzug aus einem russischen Gasunternehmen auf den Ergebnissen.

Bereinigt um Sondereffekte konnte der Energieriese den Gewinn indes auf den Rekordwert von 36,2 Milliarden Dollar verdoppeln. Den Aktionären will der Vorstand eine überraschend hohe Schlussdividende von 0,74 Euro zahlen, sodass die reguläre Ausschüttung auf 2,81 Euro steigt. Hinzu kam bereits im Dezember eine Sonderdividende in Höhe von einem Euro. 

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Damit geht es dem französischen Energieriesen ähnlich wie dem britischen Ölkonzern BP, der ebenfalls einen Gewinn für das Jahr 2022 verzeichnet.

Totalenergies kündigte ferner für das laufende erste Quartal einen Aktienrückkauf im Volumen von 2 Milliarden Dollar an.

(sda/rul)