Die vorläufige Schadensschätzung könne sich noch ändern, falls es auf den durchnässten Böden zu weiteren Erdbewegungen komme, hiess es am Dienstag aus der Landesregierung in Klagenfurt.

Laut der staatlichen Wetteranstalt Geosphere Austria regnete es von Donnerstag bis Montag in einigen Regionen im Süden Österreichs mehr als in einem durchschnittlichen August. Der Spitzenwert wurde am Loiblpass an der Grenze zu Slowenien gemessen. Dort fielen innerhalb von fünf Tagen knapp 300 Liter Regen pro Quadratmeter.

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Nach den Unwettern, die auch in Slowenien grosse Schäden anrichteten, sprachen Einsatzkräfte in Österreich am Dienstag von einer stabilen Lage und sinkenden Wasserpegeln. Feuerwehren waren jedoch noch mit Aufräumarbeiten beschäftigt. Zu geschätzten Schäden an Gebäuden und Betrieben lagen vorerst keine Zahlen vor.