Seit einem Jahr wendet die Schweiz die Drohnenregelung der Europäischen Union (EU) an. Die meisten Fernpilotinnen und -piloten, die eine Drohne fliegen möchten, müssen sich registrieren und eine obligatorische Schulung absolvieren.
Auch die Bewilligungsverfahren für bestimmte Betriebsformen wurden geändert. Fast 70'000 Personen oder Unternehmen haben sich laut Bazl inzwischen auf der entsprechenden Plattform registriert.
Um die Wirkung auf die Sicherheit im Luftverkehr messen zu können, sei es noch zu früh. Aber das Ziel sei es, das Sicherheitsniveau des Schweizer Luftraums ständig zu erhöhen. Deshalb empfiehlt das Bazl auch jenen Betreiberinnen und Betreibern, die kein Zertifikat benötigen, mindestens die kostenlose Online-Schulung zu absolvieren. So könnten sie sich mit den für die Nutzung von Drohnen geltenden Regeln vertraut machen.
Das Bazl will im laufenden Jahr die Fernpilotinnen und -piloten dafür sensibilisieren, sicherheitsrelevante Ereignisse im Luftverkehr zu melden. Dazu seien sie, wie alle anderen Akteure der Zivilluftfahrt, verpflichtet.
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