Green und Zimmer bleiben im Verwaltungsrat, der dem Vorstand übergeordnet ist, wollen sich aber aus dem Tagesgeschäft künftig heraushalten, wie Lyft am Montag nach Börsenschluss bekanntgab.

Lyft tut sich schon länger schwer und droht den Anschluss an den grösseren Rivalen Uber zu verlieren. Im November kündigte Lyft an, wegen Inflations- und Rezessionssorgen über 680 Mitarbeiter zu entlassen - rund 13 Prozent der Beschäftigten. Das Unternehmen hat seit Gründung 2012 noch keinen Jahresgewinn erzielt. Die Aktie ist in den vergangenen zwölf Monaten um knapp 75 Prozent gefallen. Der Chefwechsel liess den Kurs nachbörslich um knapp vier Prozent steigen.

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