Konkret zählte die Schweizer Parahotellerie im vergangenen Jahr 17,6 Millionen Logiernächte, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Dienstag mitteilte. Das waren 0,9 Prozent mehr als 2022, wobei schon damals wieder das Vor-Corona-Niveau von 2019 übertroffen worden war.
Treiber war weiterhin die steigende Nachfrage bei den ausländischen Touristinnen und Touristen. Hier stieg die Zahl der Logiernächte zum Jahr davor um gut 10 Prozent auf 5,6 Millionen. Es übernachteten damit auch erstmals wieder mehr ausländische Gäste als im letzten Vor-Corona-Jahr 2019 in Schweizer Parahotellerie-Unterkünften.
Gleichzeitig machten Schweizerinnen und Schweizer weiterhin vermehrt im Inland Ferien. So zählte die Parahotellerie bei den einheimischen Gästen mit 12,0 Millionen Logiernächten zwar 3,0 Prozent weniger als im Vorjahr. Gegenüber 2019 waren es aber weiterhin deutlich mehr.
Gemeinsam mit den Hotel-Übernachtungen wuchsen die Logiernächte aller touristischen Beherbergungen im vergangenen Jahr um 6,6 Prozent auf 59,3 Millionen. Damit wurde erstmals auch bei den gesamten Beherbergungen das Vor-Pandemie-Niveau von 2019 übertroffen (+5,5%).