Konkret erwartet die UBS für 2023 nach wie vor ein unterdurchschnittliches Wirtschaftswachstum von 0,9 Prozent. Und für 2024 gehen sie weiterhin von einem Wachstum von 1,3 Prozent aus, was ebenfalls unter dem langfristigen Trend liegt.

Die Wirtschaft in der Eurozone werde von steigenden Zinsen und hohen Energiepreisen belastet. Dem werde sich die Schweizer Wirtschaft nicht entziehen können, begründen die Experten ihre Prognose in einer Mitteilung vom Mittwoch.

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Das grösste konjunkturelle Risiko sei derweil eine mögliche US-Rezession. Sollte diese schwer ausfallen, werde dies wohl auch den Schweizer Wachstumsausblick massiv eintrüben.

Mietzinserhöhungen belasten

Leicht tiefer als bisher ist die Inflationsprognose für 2023. Sie wurde auf 2,2 von 2,5 Prozent gesenkt. Für 2024 wird unverändert eine Teuerung von 1,7 Prozent vorhergesagt. Das unterdurchschnittliche Wachstum breche die Inflationsdynamik, heisst es dazu.

Allerdings seien die Inflationsrisiken noch nicht gebannt, obwohl die Teuerung im Juni deutlich unter die 2-Prozent-Marke gefallen sei. Ein Grund dafür sind laut den Experten der Bank die bevorstehenden Mietzinserhöhungen.