Gemäss Informationen der «NZZ am Sonntag» muss sich eine Reihe von internationalen Privatkunden der Credit Suisse (CS) eine neue Bank suchen. Besonders betroffen sollen russische Kunden sein.

Hier wolle sich die UBS, welche die CS übernommen hat, von 50 bis 75 Prozent des CS-Kundenstamms trennen, wie die Zeitung schreibt. Dieses Geschäft sei der UBS zu heikel.

Off-Shore Kunden betroffen

Um welche Russinnen und Russen es genau geht, ist laut der Zeitung noch unklar. Dem Vernehmen nach sollen vor allem russische Offshore-Kunden betroffen sein. Die CS betreut vermögende Privatpersonen mit russischem Pass heute aus der Schweiz heraus.

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Gemäss Insidern will die UBS auch in anderen Regionen bestimmte Kunden der CS nicht übernehmen. Hier soll es sich aber offenbar um Einzelfälle handeln, bei denen die UBS Reputationsschäden fürchtet. Die UBS nahm gegenüber der Zeitung keine Stellung.

(awp/mdl)