In den drei Monaten bis Ende März fiel unter dem Strich ein Verlust von 1,4 Milliarden Dollar an, wie United am Mittwoch nach US-Börsenschluss mitteilte. Damit bewegte sich das Minus in der gleichen Grössenordnung wie vor einem Jahr.

Wie die gesamte Branche litt die Airline im vergangenen Quartal darunter, dass die Corona-Krise - besonders durch die zu Jahresbeginn grassierende Omikron-Virusvariante - den Flugverkehr ausbremste.

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Die Erlöse fielen mit 7,6 Milliarden Dollar zwar mehr als doppelt so hoch wie im Vorjahreszeitraum aus. Sie lagen aber immer noch 21 Prozent unter dem Vergleichswert von 2019, also vor der Pandemie.

Allerdings geht United zum Sommer hin von einer starken Erholung des Geschäfts aus. Die Nachfrage boome so stark, dass im laufenden Quartal nicht nur eine Rückkehr in die Gewinnzone, sondern sogar Rekordumsätze zu erwarten seien.

Das kam an der Wall Street gut an. Die Aktie legte nachbörslich zunächst um über 7 Prozent zu. Im vergangenen Monat ist der Kurs bereits um 12 Prozent gestiegen.