Der Indikator ist damit den sechsten Monat in Folge gefallen und liegt so tief wie seit fast zwei Jahren nicht mehr. Zudem wird die Wachstumsschwelle von 50 Punkten klar unterschritten, was auf eine schrumpfende Wirtschaft hindeutet. Analysten hatten zwar mit einem erneuten Stimmungsdämpfer gerechnet. Sie waren aber von einem etwas höheren Indexwert von 47,6 Punkten ausgegangen.

"Angesichts des verstärkten Produktionsrückgangs und der weiter nachlassenden Nachfrage dürfte die Wirtschaftsleistung der Eurozone im vierten Quartal 2022 schrumpfen, was die Spekulation anheizt, dass eine Rezession immer unvermeidbarer wird", erklärte S&P-Chefökonom Chris Williamson. Sowohl in der Industrie als auch im Dienstleistungssektor trübte sich die Wirtschaftslage ein.

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