Konkret erzielte das Unternehmen laut einer Mitteilung vom Donnerstag einen Umsatz von 209,4 Millionen Franken, was einem minimen Rückgang von 0,2 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode entspricht. Ursprünglich waren 235 bis 255 Millionen angepeilt worden, letzte Woche räumte VAT jedoch ein, dass der Umsatz aufgrund technischer Herausforderungen um 20 bis 25 Millionen hinter den Erwartungen zurückbleibe.

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Beim Auftragseingang hingegen legte VAT hingegen mit plus 58 Prozent auf 259,1 Millionen Franken deutlich zu, verfehlte aber die Erwartungen der Analysten. Diese hatten gemäss AWP-Konsen mit Aufträgen in Höhe von 269,1 Millionen gerechnet. Der Auftragsbestand lag per Ende September mit 388,7 um knapp 38 Prozent über dem Vorjahreswert, die Book-to-Bill-Ratio betrug 1,2x.

Trotz der nach wie vor bestehenden Unsicherheiten in den Endmärkten wurde die Zuversicht in die weitere Marktentwicklung bestätigt. Die Bedingungen für das Segment VAT-Ventile dürften sich kontinuierlich verbessern und die Auslastung der Halbleiterfabriken tendenziell steigen. Dies erhöhe den Bedarf an zusätzlichen Kapazitäten. Auch das Segment Global Service erhole sich weiter.

Konkret rechnet der Vakuumpumpen-Hersteller mit einem Umsatz im letzten Jahresviertel von 270 bis 300 Millionen Franken. Zudem werden ein höherer EBITDA sowie eine höhere EBITDA-Marge und ein höherer Reingewinn erwartet. Aufgrund des verzögerten Zahlungseingangs durch die schleppende Rechnungsstellung rechnet VAT mit einem Free Cashflow um das Niveau von 2023.