Zu Details wollte sich ein Konzernsprecher auf Nachfrage nicht äussern. Das Unternehmen verwies aber in einem Statement darauf, dass Vorfall bereits zehn Jahre zurückliege.

Zuvor hatten der «Spiegel» und das ZDF unter Berufung auf interne VW-Dokumente über die Cyberangriffe berichtet. Auf mutmassliche Verbindungen nach China reagierte die chinesische Botschaft in Berlin den Berichten zufolge empört und betonte, dass das Land jede Form von Cyber-Spionage verurteile.

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Nach den Medienberichten hatten es die Angreifer auf die Bereiche «Ottomotoren-Entwicklung», «Getriebeentwicklung», «Doppelkupplungsgetriebe» abgesehen. Auch Konzepte für alternative Antriebstechnologien wie Elektromobilität oder Brennstoffzellen standen demnach im Fokus. Bis zu 19'000 Dateien sollen erbeutet worden sein, insgesamt grenzen die Berichte den Tatzeitraum auf 2010 bis 2014 oder 2015 ein.

Volkswagen teilte mit, dass die digitale Sicherheit der Systeme, Prozesse und Produkte im Unternehmen damals wie heute vorrangige Bedeutung habe. «Wir arbeiten kontinuierlich daran, unsere IT-Landschaft, unsere Produkte und digitalen Ökosysteme sicher und einsatzbereit zu halten», sagte ein Sprecher. Dazu gehören ihm zufolge neue technologische Optionen und der ständige Austausch mit Partnern, Verbänden und Behörden.