Dies teilte der Dax-Konzern am Donnerstag in Stuttgart mit. Über die Porsche-SE-Holding hatten sich die Familien Porsche und Piëch beim Börsengang des Sportwagenbauers Porsche AG im vorvergangenen Jahr 25 Prozent plus einer Aktie der Stammaktien gesichert. Damit haben die Familien eine Sperrminorität beim Stuttgarter Autobauer erhalten.
Den Kaufpreis von 10,1 Milliarden Euro finanzierte die PSE mit 7,1 Milliarden Euro Fremdkapital. Den Rest bezahlte sie mit der Sonderdividende, die der VW-Konzern im Rahmen der Transaktion an die Aktionäre ausgeschüttet hatte.
Weniger Gewinn
Das Konzernergebnis nach Steuern sankt im vergangenen Jahr um etwa 400 Millionen auf rund 5,1 Milliarden Euro. Ohne einen bilanziellen Sondereffekt durch den Kauf von VW-Vorzugsaktien im vorvergangenen Jahr hätte der Konzerngewinn 2023 jedoch über dem des Vorjahres gelegen, hiess es. Massgeblich beeinflusst wird das Ergebnis von den Kernbeteiligungen an Volkswagen und Porsche.
Für das laufende Jahr peilt die PSE ein Ergebnis zwischen 3,8 und 5,8 Milliarden Euro an. Ausserdem soll sich der Schuldenstand weiter verringern: Dieser soll zum Ende des Jahres voraussichtlich zwischen 5,0 und 5,5 Milliarden Euro bewegen.