Im ersten Halbjahr insgesamt lag das Plus bei 12,8 Prozent. Von Januar bis Juni wurden rund 4,4 Millionen Fahrzeuge ausgeliefert.

Gegenüber dem Vormonat schwächte sich das Wachstum aber merklich ab. Im Mai hatte das Plus noch bei 16 Prozent gelegen. Volkswagen war wegen der Versorgungsengpässe im vergangenen Jahr mit einem deutlichen Auftragsstau ins Jahr gestartet, der früheren Angaben zufolge nun abgearbeitet wird.

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Zulegen konnte der Konzern vor allem in Westeuropa. 1,64 Millionen Fahrzeuge wurden hier abgesetzt, fast 27 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Im Juni lag das Plus hier sogar bei mehr als 30 Prozent.

Schwäche in China

Auf dem wichtigsten Markt in China drehten die Verkäufe in Juni dagegen wieder ins Minus. Um 14,5 Prozent gingen die Auslieferungen zurück. VW begründete das mit dem Wegfall von Steuervergünstigungen in dem Land vor einem Jahr, die damals für einen starken Juni-Absatz gesorgt hatten. Im ersten Halbjahr insgesamt lag VW in China 1,2 Prozent unter Vorjahresniveau.

Stark zulegen konnten im Halbjahr Seat/Cupra (plus 28,1 Prozent) und Skoda (plus 19,9 Prozent). Audi erhöhte seine Verkäufe um 15,5 Prozent, Porsche um 14,7 Prozent. Die Wolfsburger Kernmarke Volkswagen kam dagegen nur auf 7,2 Prozent Plus. Im Juni lagen die Auslieferungen der Marke sogar 2,4 Prozent unter Vorjahresniveau.