Traditionell gibt es am ersten Weihnachtsfeiertag keinen Bahnverkehr. Wie der Streckenbetreiber Network Rail mitteilte, werden wegen des Ausstands der Gewerkschaft RMT aber auch am zweiten Weihnachtsfeiertag keine Züge rollen.
Denn die RMT forderte deutliche Lohnerhöhungen und bessere Arbeitsbedingungen. Was die Bahnanbieter mit Unterstützung der konservativen Regierung ablehnen.
Ausfälle über Weihnachstage hinaus
Der 26. Dezember, der sogenannte Boxing Day, ist eigentlich einer der geschäftigsten Tage im britischen Schienennetz, da zahlreiche Menschen von Besuchen bei Verwandten nach Hause reisen. Der Ausstand endet erst am Dienstagmorgen. Aber auch danach könnten Verbindungen ausfallen, warnte Network Rail in der Nacht zum Sonntag. Vielerorts würden die ersten Züge deutlich später fahren als gewöhnlich.
Wegen des Streiks werden lange Staus auf den Strassen erwartet. Der Autofahrerverband AA rechnet damit, dass am zweiten Weihnachtsfeiertag insgesamt mehr als 15 Millionen Autos unterwegs sein werden. Fernbusanbieter berichteten von einer stark gestiegenen Nachfrage. (sda/fib)
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"It was the best of times, it was the worst of times, it was the age of wisdom, it was the age of foolishness, it was the epoch of belief, it was the epoch of incredulity, it was the season of light, it was the season of darkness, it was the spring of hope, it was the winter of despair."
Charles Dickens, A Tale of Two Cities