Es seien auch bereits Hausdurchsuchungen bei mehreren Unternehmen durchgeführt worden, schrieb die Weko. Mit baldigen Resultaten sei aber nicht zu rechnen. Eine Untersuchung dauere in der Regel zwei Jahre. Für die nicht namentlich genannten Unternehmen gelte die Unschuldsvermutung.

Konkret gehe es im Fall um mögliche Submissionsabreden. Um solche handle es sich, wenn sich Firmen untereinander absprächen, zu welchem Preis sie offerieren und wem sie einen Beschaffungsauftrag zuteilen wollten. Es gebe in Neuenburg Hinweise darauf, dass die Firmen während mehreren Jahren für Beschaffungen der öffentlichen Hand und von Privaten solche Absprachen vorgenommen hätten.

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Submissionsabreden erhöhten die Preise, machten Unternehmen ineffizient und wirkten innovationshemmend, schrieb die Weko. Sie belasteten damit die Wirtschaft und die öffentliche Hand.