Beflügelt von einer steigenden Nachfrage plant der taiwanische Chiphersteller TSMC sein zweites Werk in Japan und setzt dabei auf staatliche Unterstützung. Die Fabrik soll bis Ende 2027 den Betrieb aufnehmen, teilte der weltweit führende Auftragsfertiger für Computerchips am Dienstag mit.
Das gesamte Investitionsvolumen des Konzerns in Japan beläuft sich damit auf über 20 Milliarden Dollar für beide Fabriken, von der japanischen Regierung kommt ein Zuschuss. Früheren Berichten zufolge stellte die Regierung in Tokio für das zweite Projekt umgerechnet etwa drei Milliarden Euro an Hilfen in Aussicht. Mit dem Baubeginn der neuen Fabrik rechne TSMC bis Ende dieses Jahres.
Die erste Fabrik soll noch diesen Monat ihre Werkstore öffnen, die Massenproduktion soll im vierten Quartal anlaufen.
(reuters/gku)