Volkswirte hatten eine Bestätigung der Erstschätzung erwartet. Bereits zu Beginn des Jahres war die Wirtschaft in den 20 Ländern des gemeinsamen Währungsraums um 0,3 Prozent gewachsen. Im Jahresvergleich meldete Eurostat für das zweite Quartal einen Zuwachs der Wirtschaftsleistung um 0,6 Prozent. Auch hier wurde die Erstschätzung bestätigt.

In den vier grössten Volkswirtschaften der Eurozone zeigten sich deutliche Unterschiede bei der Wirtschaftsentwicklung. Besonders stark ist die Wirtschaft in Spanien gewachsen. Hier legte das BIP um 0,8 Prozent zu. In Frankreich wuchs die Wirtschaft um 0,3 Prozent und in Italien um 0,2 Prozent. Geschrumpft ist hingegen die deutsche Wirtschaft. Das Bruttoinlandsprodukt der grössten Volkswirtschaft der Eurozone sank um 0,1 Prozent.

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