Insgesamt stieg der Homegate-Index für Angebotsmieten im November um 0,4 Punkte auf 128,1 Punkte. Der leichte Rückgang um 0,4 Punkte vom Oktober wurde damit wieder egalisiert, wie es am Mittwoch in einer Mitteilung hiess. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Mieten schweizweit um 3,1 Prozent gestiegen.

Am stärksten stiegen die Mieten im November im Kanton Nidwalden (+2,1%). Ein deutliches Plus wurde auch in den Kantonen Schaffhausen (+1,6%), Wallis (+1,4%) und Schwyz (+1,3%) verzeichnet. Deutlich rückläufig waren die Angebotsmieten in Graubünden (-4,4%), was die Experten von Homegate aber auf zeitlich beschränkte Veränderungen zurückzuführen.

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Einen Anstieg um 1,6 Prozent gab es im November in den Städten Zürich und Lausanne. Damit sei vor allem der Rückgang im Oktober ausgeglichen worden, heisst es weiter. In den übrigen untersuchten Städten stieg der Indexwert lediglich um 0,5 Prozent oder weniger. Genf (-0,2%) und Lugano (-0,1%) verzeichneten sogar einen leichten Rückgang.

Innert Jahresfrist ist in allen Städten ein deutlicher Anstieg der Angebotsmieten zu beobachten. Am stärksten war dieser in Luzern (+7%) ausgeprägt.

Der Homegate-Mietindex für Angebotsmieten wird vom Immobilienmarktplatz Homegate in Zusammenarbeit mit der Zürcher Kantonalbank (ZKB) erhoben. Er misst die monatliche, qualitätsbereinigte Veränderung der Mietpreise für neue und wieder zu vermietende Wohnungen anhand der aktuellen Marktangebote.