X hatte die Auswertung der Daten im August zunächst ausgesetzt. Die irische Datenschutzbehörde zog nun am Dienstag ihre Klage gegen den Twitter-Nachfolgedienst zurück.

Grok wird von Musks KI-Firma xAI entwickelt und ist für Abo-Kunden von X verfügbar. Ende Juli wurde klar, dass der Chatbot mit öffentlich verfügbaren Beiträgen der Nutzer von X trainiert wird. Dabei wurde nicht vorab ihre Erlaubnis eingeholt - sondern sie bekamen lediglich die Möglichkeit, in den Einstellungen der Verwendung ihrer Beiträge zu widersprechen.

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Der Schritt rief Datenschützer auf den Plan, die argumentierten, dass dafür erst die ausdrückliche Zustimmung der Nutzer erforderlich gewesen wäre. X setzte nach der Klage der irischen Datenschutzbehörde die Auswertung der Daten aus und verwendete auch die zwischen Anfang Mai und Anfang August gesammelten Beiträge nicht mehr. Tech-Milliardär Musk hatte Twitter im Oktober 2022 gekauft und später in X umbenannt.

Die irische Datenschutzbehörde regte zugleich eine breitere Debatte über die Regulierung der Zugangs zu Nutzerinformationen für das Training von Software-Modellen auf Basis Künstlicher Intelligenz an.