Die Zahl monatlich aktiver User, eine wichtige Kenngrösse etwa für Werbekunden, stieg um zwölf Prozent auf 675 Millionen. Konzernchef Daniel Ek übertraf bei beiden Kennziffern die Erwartungen von Analysten und stellt für das neue Jahr noch mehr in Aussicht.
Der Streaming-Dienstleister will abseits seines Musikangebotes neuerdings den Markt für Video-Podcasts aufmischen. Zahlende Kunden können diese bereits in ausgewählten Ländern wie den Vereinigten Staaten und Grossbritannien ohne Werbung anschauen. Podcaster und YouTuber werden unterdessen danach bezahlt, wie viele Menschen ihre Sendungen einschalten.
Im vierten Quartal kletterte Spotifys Umsatz im Jahresvergleich um 16 Prozent auf 4,2 Milliarden Euro. Auch das war etwas mehr als von Analysten erwartet. Unter dem Strich verdiente das Unternehmen 367 Millionen Euro nach einem Fehlbetrag von 70 Millionen im Vorjahreszeitraum.