Bei einer ausserordentlichen Aktionärsversammlung von Five9 erhielt das Unternehmen nicht die erforderliche Unterstützung der Aktionäre für den Fusionsvertrag.
Als Grund hierfür wurden Wachstumsbedenken genannt. "Die Vereinbarung hat nicht die erforderliche Anzahl von Stimmen erhalten, um die Fusion mit Zoom zu genehmigen", hiess es in einer Stellungnahme des Konzerns Five9 in Kalifornien.
Five9 wird nun weiterhin als eigenständiges, börsennotiertes Unternehmen agieren. Zoom und Five9 hatten jeweils die Möglichkeit den Fusionsvertrag zu kündigen, falls die Aktionäre nicht einer Fusion zustimmen würden. Beide Parteien hatten am 16. Juli 2021 den Vertrag unterschrieben.