Von Januar bis September sind die Bruttoprämien in der P&C-Sparte um 4 Prozent auf 36,1 Milliarden US-Dollar angestiegen, wie Zurich am Donnerstag mitteilte. Die seit IFRS-Umstellung veröffentlichte Zahl zum Versicherungsumsatz nahm im Berichtszeitraum um 6 Prozent auf 33,3 Milliarden zu. Auf vergleichbarer Basis liegt das Plus hier bei 5 Prozent.
In der Lebensversicherung steht im Neunmonats-Update das Neugeschäft im Fokus: Dabei lag der Barwert der Prämien aus dem Neugeschäft mit 12,6 Milliarden Dollar um 4 Prozent über Vorjahr, bereinigt stieg dieser Wert 6 Prozent.
Mit den vorgelegten Zahlen hat die Zurich die Erwartungen der Analysten erreicht. Diese hatten im Vorfeld im P&C-Geschäft im Durchschnitt einen Versicherungsumsatz in Höhe von 33,2 Milliarden Dollar und Leben-Neugeschäftsprämien von 12,6 Milliarden erwartet. Angaben zu den Gewinnzahlen gibt der Konzern zu den ersten neun Monaten keine ab.
Am 21. November wird die Zurich anlässlich einer Investorenkonferenz einen Plan für die Jahr 2026 bis 2028 mit neuen Zielen vorstellen. Mit den bisherigen Zielen liegt die Zurich auf Kurs, um diese zu übertreffen, wie es heisst. In dem 2025 zu Ende gehenden Programm wird unter anderem eine Eigenkapitalrendite zum Betriebsgewinn in Höhe von 20 Prozent angestrebt.
Derweil haben die Naturkatastrophen der letzten Wochen auch die Rechnung der Zurich belasten. In Florida dürfte Hurrikan «Helene» Kosten in Höhe von 160 Millionen Dollar und «Milton» gar von 200 Millionen verursacht haben.