«Die Massnahmen wurden als verhältnismässig bewertet», sagte die Finanzministerin vor den Medien. Ihre internationalen Kolleginnen und Kollegen hätten sich interessiert gezeigt und Lücken in ihrer eigenen Gesetzgebung erkannt, die nun geschlossen werden könnten.
«Man will aus dem Fall lernen, denn es ist nach den Erfahrungen, die wir gemacht haben, nötig, dass man gewisse internationale Standards noch einmal kritisch hinterfragt.»
Nicht vergessen werden dürfe, dass das «Too big to fail-Regime» international sei, nicht bloss eine Schweizer Regelung. «Das heisst, dass man auf internationaler Ebene zusammenarbeiten muss - und diesen Willen habe ich sehr gut gespürt», sagte Keller-Sutter.