Das dominierende Thema am diesjährigen St. Gallen Symposium an der Universität St.Gallen war das Wachstum und dessen Grenzen, beziehungsweise wie viel davon sinnvoll wäre. Bundesrätin Doris Leuthard stellte in ihrer Begrüssungsrede die Schweiz etwas optimistisch gleich als Modellfall für andere Länder dar: «Wir haben hier eine tiefe Wirtschafts-Wachstumsrate und trotzdem stabile soziale Verhältnisse, eine hohe Lebensqualität und insgesamt zufriedene, fröhliche Leute».

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Ganz so einfach sah Markus Beyrer, Generaldirektor von Businesseurope, die Lage nicht. Lapidar stellte er fest, dass es nichts zu verteilen gebe, wo nichts produziert werde. Unser Wirtschaftssystem basiere auf Wachstum. Allerdings könne man über die ideale Art von Wachstum durchaus diskutieren – was dann auch zwei Tage lang intensiv und kontrovers getan wurde. 

Beim «Wings of Excellence»-Award holten sich zwei junge Frauen die ersten beiden Plätze: Schima Labitsch von der Fordham University holte sich den begehrten Spitzenplatz, gefolgt von Alexandra Ettlin von der heimischen Uni St. Gallen. Auf Platz drei folgte Colin Miller von der New York University. 

Information:        ★★★★☆

Networking:        ★★★★★

Unterhaltung:      ★★★★☆