Es war ein perfekter Start ins neue Jahr: Mit Goldman-Sachs-Chef Lloyd Blankfein kam nach zehn Jahren wieder der Vorsteher des noch immer erfolgreichsten Finanzinstituts der Welt zum Luncheon der Schweizerisch-Amerikanischen Handelskammer. Der Andrang war so gross, dass AmCham-Chef Martin Naville nicht allen Interessierten Einlass gewähren konnte.

Er präsentierte zu Jahresbeginn eine Neuerung: Statt einer Rede gab es ein Kamingespräch – «allerdings ohne Kamin». Fragesteller am virtuellen Feuer war Syngenta-Chef und AmCham-Präsident Michael Mack. Es gab auch hier zunächst nur ein Thema: die Aufhebung des Euro-Mindestkurses durch die Nationalbank. Und da fand Blankfein deutliche Worte: «Man hätte das weniger gewalttätig machen müssen. Die Nationalbank hätte die Marktteilnehmer besser vorbereiten müssen.» Viele Zuhörer nickten.

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