Apple will den milliardenschweren amerikanischen Bildungsmarkt umkrempeln, die Initiative könnte jedoch am Ende auch weltweit das Buchgeschäft verändern. Denn mit iBooks Author hat der Technologie-Konzern in New York eine kostenlose Software vorgestellt, mit der Nutzer in einfachen Schritten interaktive E-Books erstellen können.

Des Weiteren präsentierte Apple iBooks 2, eine neue Version des E-Book-Readers iBooks. Damit lassen sich interaktive Inhalte wie animierte Grafiken besser anzeigen. Mehrere grosse US-Verlage sind zum Start mit ihren Lernbüchern dabei.

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Als erstes Ziel wolle der Konzern das Lernbuch neu erfinden, kündigte Apple-Marketingchef Phil Schiller denn auch an. Als Lesegerät für die digitalen Bücher steht das iPad-Tablet im Mittelpunkt.

Der im Herbst verstorbene Apple-Gründer Steve Jobs hatte lange über eine Revolution auf dem US-Bildungsmarkt nachgedacht, wie er seinem Biografen Walter Isaacson erzählte. Schon in den vergangenen Jahren seien bereits mehr als 20'000 Lern- und Bildungs-Apps für das iPad entstanden, sagte Schiller.

(tno/rcv/sda)

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